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GOLD und SILBER bei den Deutschen Meisterschaften




  - "Hard Work beats Talent!" -

Selten passt im Sport eine Lebensweisheit so gut wie diese! 
Henry Günter holt 2016 wiederholt GOLD bei den Deutschen Meisterschaften in der Gewichtsklasse bis 44 kg. Nachdem Henry 2014 Deutscher Vizemeister und 2105 Deutscher Meister bei den Kadetten wurde, schaffte er es auch nach dem Sprung in die Juniorenklasse gleich im ersten Jahr auf das höchste Treppchen in Juliusruh auf Rügen. Trainingsfleiß und Kontinuität zahlen sich eben aus. Henry bestimmte bei jedem Kampf das Geschehen im Ring, selbst im Finale schlug er den starken Halil Aran aus Sachsen Anhalt, der noch vor wenigen Monaten das Turnier der "Olympischen Hoffnung" gewinnen konnte. Technische Raffinessen und hohe Beweglichkeit zeichneten Henrys Boxstil aus, der dafür ein großes Lob vom Jugendwart NRW und dem Bundestrainer erhielt. Damit steht der Aufnahme in die Nationalmannschaft der Junioren nicht mehr viel im Weg. 
Michael Sabelfeld startete bei den Deutschen Meisterschaften als Außenseiter, denn mit gerade mal 12 Kämpfen ist die Teilnahme bei den höchsten deutschen Boxwettkämpfen eher ungewöhnlich. Doch gerade Michael ist es, der sich durch höchsten Trainingsfleiß und Ehrgeiz auszeichnet. So war es nicht verwunderlich, dass keine Landesmannschaft ihn auf der Rechnung hatte. So schlug Michael bereits im Viertelfinale den Deutschen Vizemeister aus 2015 aus Berlin klar nach Punkten. Gewarnt von diesem Achtungserfolg musste Micha im Halbfinale gegen den enorm schlagstarken Thüringer Drini antreten, der selbst den niedersächsischen Deutschen Vizemeister aus 2015 Vottchel zuvor aus dem Weg geräumt hatte. Micha und sein Trainertaem um Peter Strickrodt und Gregory Tolkovets (Landestrainer NRW) waren also gewarnt. Mit einer veränderten Taktik und klugen Verteidigungshandlungen fand der Thüringer nicht in den Kampf und musste Michael das Feld räumen und ihm den Einzug ins Finale überlassen. Im Finale traf der Gütersloher nunmehr auf den sächsischen Meister Kentsch, der mit beeindruckenden 40 Kämpfen der unbestrittene Favorit in der Gewichtsklasse bis 46 kg war. Aber auch in der Finalbegegnung gelang es dem Sachsen nicht, seinen dominanten Boxstil durchzusetzen und Michaels geringe Wettkampferfahrung zu seinem Vorteil auszunutzen, so dass der Kampf bis zum Schluss auf Messers Schneide stand. Letztlich entschied sich das Kampfgericht für den Athleten aus dem Freistaat und Micha kann sich über einen fantastischen 2. Platz und den Vizetitel freuen. 
Justin Bender startete nach seinem fulminanten NRW-Sieg vor wenigen Wochen ebenfalls in Juliusruh als Mitfavorit. In der Gewichtsklasse bis 63 kg traf er im Achtelfinale auf den Brandenburgischen Meister Emil Neb, den er einstimmig besiegen konnte. Im Viertelfinale traf der auf den Vorjahresmeister Kai Weidenkeller aus Mecklenburg Vorpommern, den er bereits beim Turnier der "Olympischen Hoffnung" schlagen konnte. Leider war Justins Konzentration auf diesen Wettkampfhöhepunkt nicht ausreichend fokussiert, so dass er die 1. und 2. Runde leichtfertig an seinen Kontrahenten abgab. Mit dieser Erkenntnis ging er in die 3. Runde und zeigte nunmehr seine technischen und physischen Fähigkeiten, setzte mehrere harte Treffer mit der Schlaghand, die den Kontrahenten zum Wackeln brachten, doch der Norddeutsche rettete sich über die Runde und wurde nach dem Schlußgong für seine konzentrierte Strategie mit dem Punktsieg belohnt. Justin schied leider damit aus dem Turnier medaillenlos aus.
Die intensive Arbeit mit den jungen Athleten hat sich also durchaus gelohnt. Seit 3 Jahren holen die Gütersloher ununterbrochen Edelmetall bei Deutschen Meisterschaften und gehören damit fest zu den besten ihrer Gewichts- und Altersklasse.    




 
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