banner
bannerslideshow
titel_03_neu.jpg
http://boxclubguetersloh.de/bcgtcms/images/banners/neu/titel_03_neu.jpg
titel_02_neu.jpg
http://boxclubguetersloh.de/bcgtcms/images/banners/neu/titel_02_neu.jpg
titel_01_neu.jpg
http://boxclubguetersloh.de/bcgtcms/images/banners/neu/titel_01_neu.jpg
titel_05_neu.jpg
http://boxclubguetersloh.de/bcgtcms/images/banners/neu/titel_05_neu.jpg
Seit vielen Jahrzehnten ist der Hallesche Chemiepokal für die Boxer der Eliteklasse eines der wichtigsten europäischen Boxturniere und dient für viele Nationen als Standortbestimmung vor den Europa- oder Weltmeisterschaften. Nunmehr hat der Landesverband Sachsen-Anhalt den ersten Chemiepokal auch für den Nachwuchs ausgerufen und hatte sogleich einen positiven Zulauf. Auch die Gütersloher konnten sich diesem Magnet nicht entziehen und reisten mit 8 Athleten in die Erdgasarena nach Halle / Saale an. Für 5 Gütersloher Teilnehmer war es ein Debüt. Daher war es schwer, sich in den drei Turnierrunden erfolgreich durchzusetzen. Letztendlich gelang es lediglich dem Gütersloher Artur Voronianskii, den Turniersieg einzufahren. Er schlug im Finale den Niedersachsen Emra Eren einstimmig nach Punkten. Zwar schafften es 4 weitere Gütersloher bis ins Finale, wovon 2 Athleten denkbar knapp mit 1 : 2 Punktrichterstimmen unterlagen. Insoweit belegten Narek Davtyan und Henry Günter 2. Plätze. Davtyan glänzte mit beachtlichen Debütleistungen in der Altersklasse der Schüler (10 bis 12 Jahre) in der Gewichtsklasse von gerade mal 28 kg. Henry Günter, ein Routinier mit fast 70 Kämpfen Erfahrung, unterlag sehr umstritten dem Lokalmatadoren Tom Laske aus Sachsen-Anhalt. Obschon Günter seinen Kontrahenten in der 2. und 3. Runden permanent aussteigen und ins Seil laufen ließ, und mit schnellen zweiten Angriffen klare Treffer setzte, entschieden sich zwei Punktrichter für Laske und lediglich einer für Günter. Laske selbst und auch sein Trainer beurteilten die Kampfrichterleistung als kritisch und anerkannten die bessere Leistung des Güterslohers nach der Finalbegegnung. Alle Finalisten wurden mit wertvollen Medaillen und Sachgeschenken prämiert. Dem Organisationsteam aus Sachsen-Anhalt gebührt Hochachtung für die dortige Organisationsleistung mit hohem technischen und personellem Aufwand. Die Boxer des BC Gütersloh werden nun in die wohlverdienten Weihnachtsferien gehen und in der zweiten Januarwoche die unmittelbare Wettkampfvorbereitung für die neue Meisterschaftsrunde einläuten. |
Bei der 18. Auflage des Eispokals in Rosswein / Sachsen gingen für den Boxclub Gütersloh gleich 6 Boxer an den Start. Mit Narek Davtyan (11), Janek Czekala (10), Tim Wildeboer (11) und Maik Maier (12) gaben gleich 4 Sportler am vergangenen Wochenende (04. bis 05.11.2017) ihr Debüt im Boxring. Janek Czekala wurde Turniersieger und Narek Davtyan nach zwei starken Kämpfen Zweiter. In der Klasse der Kadetten stellte sich Artur Voronianskii dem deutschen Vizemeister Nikita Ulyanov aus Bitterfeld. Mit erst 15 Kämpfen bestach Artur in diesem hochklassigen Duell gegen den erfahrenen Bitterfelder (63 Kämpfe) mit Ringdominanz und klaren Treffen. Sein Auftritt wurde leider von den Kampfrichtern an diesem Tag nicht belohnt. Die mitgereisten Trainer Willi Günter und Felix Oberröhrmann waren mit der Leistung ihres Athleten aber sehr zufrieden, hätten sich jedoch ein anderes Urteil gewünscht. Als weiterer Boxer stieg Henry Günter in seinem 64. Kampf gegen Marlon Schneider aus Schwarzenberg in den Ring und konnte das Halbfinale klar für sich entscheiden. Im Finale konnte Henry noch einmal seine Leistung des Vortrages steigern und wurde somit Turniersieger und zudem für seine Spitzenkämpfe mit dem Pokal des besten Boxers belohnt. |
Der Boxclub Gütersloh reiste mit 9 Athleten der Wettkampf- und Masterboxgruppe nach Hamburg zur Weltmeisterschaft der Elite. Dort trafen sich nicht nur die Weltspitze des Boxsports der Amateure, sondern auch Boxgrößen wie Henry Maske, Wladimir Klitschko, Sascha Dimitrenko und David Haye. In der Sporthalle Hamburg waren daher im Finale auch kaum noch Plätze frei, als es um die Goldmedaillen ging. Leider war im Finale kein deutscher Athlet mehr vertreten, doch die spannenden Kämpfen entschädigten sämtliche Zuschauer. Ein Boxhighlight, das jeder gesehen haben muss, der im Boxsport unterwegs ist. Mit einer Bronzemedaille blieb der Deutsche Boxsport Verband klar unter seinen Erwartungen von 3 Medaillen. Dennoch war das Turnier sehr gut organisiert und lockte auch im Finale ohne deutsche Beteiligung mehrere tausend Zuschauer in die Arena. Natürlich wurde auch etwas gefeiert. Ein Besuch beim Alsterfest mit riesigem Feuerwerk und ein Abstecher ins Nachtleben der Hamburger Altstadt gehörte daher selbstverständlich dazu. Der Boxclub organisiert regelmäßig Vereinsveranstaltungen, um allen Mitgliedern den Boxsport in all seinen Facetten näher zu bringen. Die Weltmeisterschaft war sicherlich ein großes Event, mit dem in naher Zukunft in Deutschland wohl nicht wieder gerechnet werden kann. |